Gilbert Geister malt Bilder mit Hilfe einer funkferngesteuerten Drohne. An dieser ist mit einer Schnur ein Pinsel befestigt, der in Farbtöpfe getaucht wird, ehe er zum Einsatz kommt. Gilbert Geister startet dann die Drohne und steuert sie über einen großen am Boden fixierten Malgrund aus Papier. Der Pinsel kann über das Papier gezogen werden, so daß er zum klassischen Malwerkzeug wird. Er kann jedoch auch, wenn er genügend Farbe aufgenommen hat, als Dripping-Instrument eingesetzt werden, mit dem man Action Paintings schaffen kann. Am Tag der Ausstellungseröffnung malt er mehrfach mit seiner Drohne an dem Bild, das dann während der Ausstellungsdauer auf dem Boden liegend in der Garage präsentiert wird.